Alte Frauen breiten vor ihrem Haus Bohnen zum Trocknen aus, andere sitzen mit Strohhut draußen und machen die getrockneten Hülsenfrüchte aus. Die Kerne kommen in ein Behältnis, das ich als Mehlsieb von zu Hause kenne.
In einigen Speichern liegen Maiskolben zum Trocknen aus. Unterwegs sehen wir große Maiserntemaschinen im Einsatz.
Die Weinlese beginnt, Traktoren mit Anhängern voller Weintrauben überholen uns, ein Traktorfahrer fährt mit aufgespanntem Regenschirm in der Hand an uns vorbei ;-).
Die Bäume hängen voller Äpfel und Zitronen, die Orangen werden langsam reif. Esskastanien und Walnüsse fallen von den Bäumen.
Und in den Gärten und auf den Feldern wächst überall galicischer Kohl, wie ich dank Jurek jetzt weiß, eine Kohlsorte, die bis 1,80 Meter hoch werden kann und eher wie eine Palme als ein Kohlkopf aussieht. Wird auch portugiesischer Grünkohl genannt, ist aber heller als unser Grünkohl.
Und überall die wunderschön blau-violett blühenden Schlingpflanzen, die alles zu überwuchern scheinen.





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